Die Idee ist nicht neu

Der SFCD vergibt seit 1985 einen Literaturpreis. Am Anfang hieß er noch SFCD-Literaturpreis. Heute ist es der Deutsche Science-Fiction-Preis, kurz DSFP. Dotiert mit je 1000 Euro für die beste SF-Kurzgeschichte und den besten SF-Roman deutscher Provenienz des vorangegangenen Jahres.

Die Idee ist nicht neu. In Bezug auf die prämierten Romane ist sie aussichtslos und auch nicht zielführend, aber im Hinblick auf die preistragenden Kurzgeschichten gibt es mehr als einen guten Grund, die Idee nicht fallen zu lassen. Und wir haben es nicht getan.

Für 2012 ist es vorgesehen, die seit 1985 (bis 2011) im SFCD-LP und DSFP prämierten Kurzgeschichten gesammelt wieder zu veröffentlichen, geballtes, preiswürdiges deutsches SF-Schriftsteller-Schaffen, darunter Autoren wie Mielke, Cunis, Erler, Prokop, Findig, Stöbe, Fieberg, Eschbach, Marrak, Iwoleit, Armer, Hammerschmitt, Haubold, die Schmidt und der Falke. Und …

Richtig. Der Jeschke. _DER_ Jeschke. Der deutsche Kurzgeschichten-Jeschke, der Mann, der zeit seines verlagsaktiven Lebens die Kurzgeschichte hochgehalten hat. Und der Jeschke, der nicht nur 2011 nochmal den Kurzgeschichten-DSFP (sic!) mitgenommen hat, sondern auch genau der Jeschke, der gemeinsam mit dem Motor Ralf Boldt die Herausgeberschaft übernehmen wird.

Das Buch wird 2012 erscheinen. Details folgen. We’ll keep you informed.

Kommentieren ist nicht erlaubt.