DSFP 2023: Die Preisträger

Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science-Fiction-Preises (DSFP) freut sich, die Preisträger für den DSFP 2023 bekanntzugeben. Für den DSFP 2023 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2022 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science-Fiction relevant.

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2023 wird auf dem BuchmesseCon (21. Oktober 2023) in Dreieich-Sprendlingen (Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, 63303 Dreieich) verliehen. Der DSFP ist mit 1.000 Euro je Kategorie dotiert.

Das Komitee beglückwünscht die Prämierten und Platzierten zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebenden und Lektorierenden sowie den Verlagen für die Unterstützung der deutschsprachigen Science-Fiction. Besonderer Dank gilt den Literaturschaffenden und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.

Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2023 für die beste Kurzgeschichte geht an:
»Die Grenze der Welt« von Aiki Mira, erschienen in »Exodus 44«, herausgegeben von René Moreau, Heinz Wipperfürth und Hans Jürgen Kugler, Eigenverlag René Moreau, ISSN 1860-675X
Die weiteren Platzierungen:
2. Platz: »Morsche Haut« von Yvonne Tunnat, erschienen in »Der Tod kommt auf Zahnrädern«, herausgegeben von Janika Rehak und Yvonne Tunnat, Amrûn, ISBN-13 978-3-95869-500-9
3. Platz: »Hayes‘ Töchter und Söhne« von Thorsten Küper, erschienen in »Der Tod kommt auf Zahnrädern«, herausgegeben von Janika Rehak und Yvonne Tunnat, Amrûn, ISBN-13 978-3-95869-500-9
4. Platz: »Fast Forward« von C. M. Dyrnberg, erschienen in »Nova 31«, p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-270-6, ISSN 1864-2829
5. Platz: »Die Summe aller Teile« von Christoph Grimm, erschienen in »Alien Contagium«, herausgegeben von Christoph Grimm, Eridanus-Verlag, ISBN-13 978-3-946348-33-7
6. Platz: »Der blassblaue Punkt« von Helen Obermeier, erschienen in »Alien Contagium«, herausgegeben von Christoph Grimm, Eridanus-Verlag, ISBN-13 978-3-946348-33-7
7. Platz: »Briefe an eine imaginäre Frau« von Michael K. Iwoleit, erschienen in »Nova 31«, p.machinery, ISBN-13 978-3-95765-270-6, ISSN 1864-2829

Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2023 für den besten Roman geht an:
»Athos 2643« von Nils Westerboer, Klett-Cotta Hobbit-Presse, 432 Seiten, ISBN 978-3-608-98494-1

Die weiteren Platzierungen:
2. Platz: »Interspace One« von Andreas Suchanek, Piper, 380 Seiten, ISBN 978-3-492-70634-6
3. Platz: »Wo beginnt die Nacht« von Sven Haupt, Eridanus-Verlag, 370 Seiten, ISBN 978-3-946348-35-1
4. Platz: »Titans Kinder« von Aiki Mira, p.machinery, 195 Seiten, ISBN 978-3-95765-294-4
5. Platz: »Neongrau« von Aiki Mira, Polarise, 520 Seiten, ISBN 978-3-949345-28-0
6. Platz: »Das Geflecht. An der Grenze« von Jol Rosenberg, ohneohren-Verlag, 520 Seiten, ISBN 978-3-903296-43-5
7. Platz: »Roboter: Fading Smoke« von R. M. Amerein, Atlantis-Verlag, 180 Seiten, ISBN-13 978-3-86402-826-7
7. Platz: »Pantopia« von Theresa Hannig, Fischer TOR, 463 Seiten, ISBN 978-3-596-70640-2
9. Platz: »Reaktor« von Timo Leibig, Belle-Époque-Verlag, 370 Seiten, ISBN 978-3-96357-307-4
10. Platz: »Ruf der Unendlichkeit [Omni Band 3]« von Andreas Brandhorst, Fischer TOR, 540 Seiten, ISBN-13 978-3-596-70575-7
10. Platz: »A. R. T. – Coup zwischen den Sternen« von Kris Brynn [Regine Bott], Knaur, 382 Seiten, ISBN-13 978-3-426-52915-7
12. Platz: »Freier Fall« von Hans Jürgen Kugler, Hirnkost, 156 Seiten, ISBN 978-3-949452-46-8

Martin Stricker
Für das DSFP-Preiskomitee
Frankfurt am Main, den 28.08.2023

Kommentieren ist nicht erlaubt.